18. Juli 2023
„Die Leute von Unisign, mit denen wir in Kontakt stehen, sind sehr erfahren. Sie wissen eine Menge. Das ist für uns nicht nur angenehm, sondern auch notwendig, denn wenn etwas vorfällt, müssen wir auf einen schnellen Service vertrauen können.”
Mogema ist ein Hightech-Experte in Bereichen wie Zerspanungstechnik, Schweißen, Montage und Vakuumtechnologie. Das Unternehmen gehört seit 2001 zur Aalberts-Gruppe und fertigt ultragroße und präzise Maschinenrahmen, Vakuumkammern und mechatronische (Sub-)Systeme. Mogema hat Kunden in der Halbleiterindustrie, der Medizin-/Analytikbranche, der Öl- und Gasindustrie sowie in Bereichen wie Verteidigung und Forschung.
Zur Bearbeitung von Maschinenrahmen und sonstigen Werkstücken verfügt Mogema über einen umfassenden Maschinenpark, zu dem einige große CNC-Maschinen gehören. Darunter auch eine UNIPORT7000-OG-KW. Arjen Schoonhoven ist als Maintenance Engineer gemeinsam mit zwei weiteren Wartungstechnikern für die Wartung sämtlicher Maschinen zuständig. Dabei arbeitet man mit einigen externen Firmen zusammen und nimmt für die UNIPORT7000-OG-KW die Unterstützung von Unisign in Anspruch. Schoonhoven: „Wir haben mit Unisign einen Wartungsvertrag über drei Jahre abgeschlossen. In diesen drei Jahren wird die Maschine in regelmäßigen Intervallen routinemäßig gewartet bzw. generalüberholt. All dies ist bis ins letzte Detail durchorganisiert.“
100 Stunden Bearbeitungszeit
Die UNIPORT7000-OG-KW spielt im Bearbeitungsprozess der Maschinenrahmen eine essenzielle Rolle. „Einige Bearbeitungen können wir nur auf dieser Maschine vornehmen“, erläutert Arjen. „Es ist ein Serienprodukt, das bei uns in einem kontinuierlichen Verfahren hergestellt wird. Wir arbeiten im Vierschichtbetrieb, die Maschine läuft Tag und Nacht. An 6-7 Tagen in der Woche. Die Bearbeitungszeit eines einzelnen Rahmens beträgt mehr als 100 Stunden. Es muss viel passieren, und das mit äußerster Präzision. Da ist es naheliegend, dass sich diese Maschine eigentlich keine Ausfälle erlauben kann. Natürlich lässt sich das nie völlig ausschließen, aber wir tun alles dafür, dass es nicht dazu kommt.“
Klarheit
Als Schoonhoven vor ungefähr vier Jahren bei Mogema anfing, war eine seiner ersten Amtshandlungen der Abschluss eines Wartungsvertrags mit Unisign. Schoonhoven: „Der Vorteil bei einem solchen Vertrag liegt darin, dass man genau weiß, welche Wartungsarbeiten wann durchgeführt werden. Die Daten für die verschiedenen Inspektionen werden mit einer langen Vorlaufzeit im Voraus geplant. Der Monteur von Unisign kommt, macht sein Ding und fährt wieder weg. Mit anderen Worten: perfekt geregelt. Außerdem erhält man bei einem solchen Vertrag auch noch die Ersatzteile günstiger, die man für die Maschine benötigt.“
Hoher Wissensstand
Störungen, die zwischenzeitlich auftreten, sind natürlich kein Bestandteil des Wartungsvertrages. „Aber auch in solchen Fällen ist Unisign immer schnell zur Stelle“, versichert Arjen. „Die Leute von Unisign, mit denen wir in Kontakt stehen, sind sehr erfahren. Sie wissen eine Menge. Das ist für uns nicht nur angenehm, sondern auch notwendig, denn wenn etwas vorfällt, müssen wir auf einen schnellen Service vertrauen können. Zunächst versucht ein Experte von Unisign, uns per Fernzugriff durch die Störung zu lotsen. Führt dies nicht zum Erfolg, dann kommt erforderlichenfalls der Monteur zu uns.“
Nachbetreuung
Auch über die Kundenbetreuung von Unisign ist Schoonhoven voll des Lobes. Er gibt ein Beispiel: „Vor drei Jahren haben wir einen vollautomatischen Bürstenkopf für unsere UNIPORT7000-OG-KW bestellt. Man fordert einen Kostenvoranschlag an, erhält ein Angebot und wird sich am Ende einig. Nach einiger Zeit trifft das Teil ein und der Monteur steht pünktlich zum eingeplanten Termin auf der Matte. Er hat zuvor schon alles Notwendige mit den Arbeitsvorbereitern bei Unisign abgeklärt und weiß genau, was er zu tun hat. Der Bürstenkopf wird in das Werkzeugmagazin integriert und justiert. Die neue Software wird geladen. Und danach läuft die Maschine wieder. Genau so läuft das bei Unisign.“
Die UNIPORT7000-OG-KW ist inzwischen 10 Jahre alt und läuft – wie gesagt – an 6 bis 7 Tagen in der Woche rund um die Uhr. Schoonhoven: „Solche Jahre muss man für eine Maschine eigentlich doppelt zählen. Denn bei einer Maschine im Dauerbetrieb verschleißen bestimmte Teile natürlich schneller. Zum Beispiel der HV-Spezialbearbeitungskopf, den wir verwenden. Dieses Teil ist für unseren Bearbeitungsprozess geradezu essenziell. Aber wenn damit etwas nicht stimmt, können wir uns auf Unisign verlassen. In den meisten Fällen erhalten wir dann vorübergehend einen Kopf auf Mietbasis.“
Gesamteindruck
„Am liebsten würde ich noch ein paar weitere Unisign-Maschinen anschaffen“, meint Schoonhoven abschließend. „Denn es ist vor allem der Gesamteindruck, der bei Unisign zählt. Die Qualität, die Zuverlässigkeit und die Präzision der Maschine sind extrem gut. Aber auch die Organisation, die hinter einer solchen Maschine steckt. Für uns bei Mogema ist dies genauso wichtig. Wir haben eine gute, offene Geschäftsbeziehung mit Unisign.“